Freitag, 5. Oktober 2007

Cruisen – Part II

Auch am Sonntag war wieder cruisen angesagt. Zuerst ging es zum oberen Teil von Sea Point. Dort bin ich vorher nie gewesen, weil mir dass dann zu Fuß doch zu steil war. Da hab ich dann lieber meinen kleinen Ford KA die Steigung hochgequält. Und wie man sieht, gibt es da oben dann ein paar ganz nette Hütten. Von dekadent bis ziemlich cool. Alles dabei. Und weil die Reichen dann doch etwas Schiss vor den Weniger-Reichen haben, gibt es dann teilweise noch eine Hütte vor der Hütte, wo dann ein einsamer Wachmann seine Zeit absitzt.





















Auf dem Rückweg bin ich dann an einer Stelle vorbei gekommen, von wo aus man das neue Stadion für die WM 2010 sehr gut sehen kann. Beziehungsweise auch nicht. Denn dort wo mal das Stadion stehen soll, stehen zurzeit nur Kräne und ein paar klägliche Anfänge (die Tribüne, die da zu sehen ist, gehört allerdings nicht zu den Änfängen! Sondern zu den Altlasten, die auch noch beseitigt werden müssen). Und da ich ja mittlerweile die afrikanische „Schnelligkeit“ kennen gelernt habe, kann ich nur sagen: Das wird knapp!!! (Zumal mittlerweile auch wieder gestreikt wurde. So mit allem Pipapo. Steinewerfen. Singend um die Baustelle tanzen. Böse in die Kameras schauen.).
Aber andererseits war der Franz vor drei Wochen hier und hat gesagt, dass mittlerweile alles gut läuft und das Stadion im Zeitplan ist, so dass er keine Bedenken mehr hat. Und wenn unsere „Lichtgestalt“ das sagt …

Danach ging es in Richtung Norden. Unter anderem zum Bloubergstrand, von wo aus man den „Postkarten-Ausblick“ auf Kapstadt und den Tafelberg hat. Der Nachteil am Bloubergstrand ist allerdings, dass dort immer ein recht heftiges Windchen weht, so dass ein Beachen mit Deluxe-Panorama nur suboptimal ist.
Aber was des einen Leids, ist der anderen Freud. Und die anderen sind in diesem Fall die Kite-Surfer. Bloubergstrand ist der perfekte Ort, um mal so richtig abzuheben.
Also Puffy, wenn Du keine Lust mehr auf einsame Wüsten-Spots hast - komm nach Kapstadt!











Und abends war dann wieder Rugby angesagt. Diesmal wurden die Amis verkloppt. Wie schon beim vorigen Mal haben wir in der Woodstock Lounge geschaut. Von außen nicht zwingend ein „Ausstrahlungs-Objekt“, aber von innen echt nett. Mir gefällt’s auf jeden Fall.

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